Volles Haus in Münster
Großen Andrang gab es in Münster. Gleich 27 Judoka hatten sich zu der Dan-Prüfung angemeldet, um den nächst höheren Gürtel zu erreichen. 25 gelang dieses Vorhaben. Dabei ging es mehrheitlich um den ersten und zwei Mal um den fünften Dan.
Auf drei Matten wurden die Dan-Aspiranten auf Herz und Nieren geprüft. Die insgesamt neun Prüfer wollten für das Bestehen der Prüfung einiges sehen. Nicht nur die Kata, die traditionsgemäß den Anfang machte, sollte hier von hoher Qualität sein, auch das Stand- und Bodenprogramm sowie die Theorie mussten gut vorbereitet werden.
Der Großteil der Dan-Anwärter hatte gut genug trainiert und konnte eine ausreichende bis sehr gute Leistung abrufen. Auch wenn einige beim ersten Prüfungsfach noch wackelten und die Prüfer nicht ganz zu überzeugen vermochten, konnten Sie die Schwächen in den restlichen Fächern ausbügeln und so doch noch mit einem neuen Dan-Grad nach Hause fahren.
Allerdings gelang es nicht allen Teilnehmern eine Vorstellung ihres Judo-Könnens darzustellen, die genügte - zwei haben das Ziel nicht erreicht. Auf der anderen Seite gab es natürlich auch Prüflinge, die das Programm reibungslos durchliefen.
1. Dan: Marc Bombeck, Jana Frey, Hanife Gaman, Christian Hoven, Cevin Börgel, Bastian Börjes, Simon Börjes, Florian Conrad, Jasmin Giersmann, Kevin Giersmann, Anna Goßen, Marcel Greiwe, Jeannina Heider, Lena Hembrock, Lucas Hembrock, Michael Heuschkel, Patrick Hollenberg, Eike-Wilhelm Rottstege, Johanna Schröer, Peter Schubbert, Marek Beck, Kristina Duhme, Björn Benner und Alexander Haack.
5. Dan: Godula Thiemann
Die Prüfer: Rainer Andruhn; José Pereira; Gangolf Lohner; Heinz Aschhoff; Dieter Münnekhoff; Mirco Fabig; Günter Heils; Manuel Minkwitz; Michael Schwers
Fotos: Wolfgang Thies
Text: Silke Schramm
- Kategorie: : Prüfungswesen