Samstag, 18 November 2023

Volles Haus beim Kreis-Dan-Tag Düsseldorf

Fast fünfzig Teilnehmer in Grevenbroich am vergangenen Samstag.

Zum ersten Mal war der Kreis-Dan-Tag für den Kreis Düsseldorf ausgeschrieben. Mit einem attraktiven Programm sollte es ein Magnet für die Dan-Träger/innen aus dem Judokreis sein. Dem Team ist das gelungen und so waren auch Teilnehmer aus benachbarten Kreisen dabei. „Wir sind sehr froh das unser Angebot so gut angenommen wurde,“ so Mitorganisator Jens Kronenthal, „wir haben aber auch ein gutes Programm mit tollen Referenten ins Renne geworfen.“

Beginnend ab 10 Uhr gab es drei Einheiten mit jeweils zwei Themen zur Auswahl. Im ersten Block stand auf der einen Matte Taiso im Mittelpunkt, während auf der anderen Matte ‚gleiche Techniken in unterschiedlichen Kata‘ thematisiert wurden.

Der zweite Block beschäftigte sich zum einen mit dem Thema ‚Kata im Wahlbereich der Kyu-Graduierungsordnung‘ und zum anderen mit ‚Elementen der Bodenarbeit in der Katame-no Kata‘.

Am Nachmittag ging es dann im dritten Block auf der einen Seite um die neue Dan-Graduierungsordnung und auf der anderen um ‚Japan – Kultur und Sprache‘.

Das Referententeam war exzellent gewählt. So war mit Jenny Frey die Referentin des Deutschen Judo-Bundes für Taiso zu diesem Thema auf der Matte. Mit Sebastian Frey (DJB-Kata Referent) stand ein weiterer hochrangiger Referent zu verschiedenen Themen auf der Matte. Abgerundet wurde das Referenten-Team von Dieter Münnekhoff, NWDK-Katareferent und Stützpunktleiter für die Kata-Stützpunkte Dülmen und Düsseldorf.

Es gab viel ‚Action‘ auf der Matte und der Spaßfaktor war ziemlich hoch. Bei den eher theoretischen Themen wurde aufmerksam zugehört aber auch diskutiert.

Zum Abschluss ging es bei einem Buffet und Getränken im gemütlichen Teil darum den Tag Revue passieren und alles bei guten Gesprächen ausklingen zu lassen. Dabei wurde auch Sebastian Bergmann seine Urkunde zur Ernennung als stellvertretender Landeslehrwart überreicht.

Das Feedback der Teilnehmer war sehr positiv. Zum Einen konnte der Judo-Horizont erweitert werden, aber zum Anderen war es auch schön mit den anderen Schwarzgurten des Kreises ohne weitere Verpflichtungen gemeinsam auf der Matte zu stehen.