Und tschüss 2023
Die Kader-Prüfung wurde vor einigen Jahren eingeführt, um speziell Kader-Kämpfern zu ermöglichen, eine Dan-Prüfung zu absolvieren. „Im täglichen Training fehlt meistens die Zeit für eine Dan-Prüfung zu üben,“ erklärt NWDK-Präsident Wilfried Marx. Außerdem seien während des Jahres die Wochenenden meistens besetzt, wenn nicht mit Turnieren, dann mit Trainingscamps oder anderen judospezifischen Veranstaltungen. Deswegen also ein Termin kurz vor Weihnachten am Ende eines jeden Jahres.
Die Vorbereitung erfolgt kompakt und punktuell unmittelbar vor der Prüfung. „Die Kader-Kämpfer haben mit der knappen Zeit im Normalfall keine Probleme,“ meint Prüfungsbeauftragter Wolfgang Thies „sie haben eine schnelle Auffassungsgabe und können Bewegungen, wie zum Beispiel in der Kata, schnell körperlich umsetzen.“ Dazu kommt der absolute Ehrgeiz, perfekte Leistungen zu erbringen.
Und so lief am Prüfungstag alles glatt und alle konnten die Prüfung bestehen.
Mit dem Jahr 2023 zeigten sich Prüfungsbeauftragter und Präsident halbwegs zufrieden. „Die Prüfungszahlen vom letzten Jahr konnten wir nicht erreichen,“ so Wolfgang Thies. Gründe dafür sind schwer zu finden. „Wir hoffen, dass sich 2024 wieder mehr Judoka dazu entscheiden werden, ihren nächsten Dan in Angriff zu nehmen,“ formuliert Wilfried Marx den Wunsch des NWDK für das nächste Jahr.
1. Dan: Julia Bocker, Katrin Bocker, Sophie Eifert, Klara Emine Erten, Kirill Gau, Jukius Glaser, Justus Hirschfelder, Bela Höynck, Guillaume Hübner, Cosima Hoeps, Jana Iwanek, Katharina Kaiser, Sveyarike Konrad, Yoshiya Laleike, Jan Libuda, Demetre Makalatiya, Sven Manthey, Frida Reisz, Polina Reyngold, Helene Rieger, Carolin Scheida, Felix Teigeler, Pia Urban, Ilyas Vinayev, Maxim Wegele, Marie Wehle, Sara-Tamar Wolsfeld und Yuichi Yokoyama.
Die Prüfer: Peter Frese, Hans-Werner Krämer, Edgar Korthauer, Karl-Heinz Bartsch, José Pereira, Max Nowak, Stephan Bode, Wilfried Marx und Yusuf Arslan.
Fotos: Wolfgang Thies
- Kategorie: : NWDK, Prüfungswesen
