Halbzeit bei den Dan-Prüfungen
Am Tag des Achtelfinals der Euro 2024 fand auch eine Dan-Prüfung statt, und zwar die letzte vor den Sommerferien. Schauplatz war Düsseldorf und genau 22 Judoka wollten es vor der Sommerpause nochmal wissen und stellten sich der großen Herausforderung – mit Erfolg.Anpfiff der Veranstaltung war wie üblich mittags und gleich zum Auftakt kam es zu einem spannenden Höhepunkt – die Kata. Hier zeigt sich, wie gut die Aufstellung, sprich das Katapaar, aufeinander eingespielt war und inwieweit die Vorbereitung auf den Termin ausreichte. Denn schließlich war es wichtig, dass hier das Zusammenspiel hundertprozentig funktionierte, um die Kata zu meistern. Wie sich zeigte, lag die Wahrheit auf der Matte und die die Katas wurden auf hohen aber auch auf niedrigem Niveau gezeigt. Die meisten Teilnehmer konnten die zwei Prüfungskommissionen allerdings überzeugen und beruhigt in die Pause gehen.
Vielleicht gab es in dieser bei dem ein oder anderen eine kurze Kabinenansprache, um sich noch einmal zu motivieren und auch in der zweiten Hälfte am Ball zu bleiben, denn jetzt warteten noch Stand-, Bodenprogramm sowie Theorie und boten jede Chance mit seinem Können und Wissen zu brillieren.
Zum Abpfiff viele Stunden später hatten schließlich alle ihre Kompetenzen bewiesen und können sich nun berechtigt neue Judo-Meister nennen.
1. Dan: Asena Gür, Anja Jung, Frederic Denter, Maia Weihermüller, Angelika Schmidt, Lennart Tiebel, Julina Gorissen, Mia Schipper, Dunja Pysmenna, Trinity Emily Loh und Lea Nahn.
2. Dan: Sandra Honigs, Norbert Hück, Andreas Minh Luu und Benita Mordos.
3. Dan: Steffen Volkenborn, Jennifer Tekaat, Marius Gehrisch und Christopher Giesen.
4. Dan: Bertram Rulle und Patrtick Gorissen.
5. Dan: Andreas Kootz.
Die Prüfer: Dieter Münnekhoff, Wilfried Marx, Renato Eusani, Manuel Minkwitz, Norbert Kamps und Max Nowak.
Fotos: Wolfgang Thies
- Kategorie: : NWDK, Prüfungswesen