Dan-Prüfung in Essen
Grund zum Feiern hatten 17 Judoka nach der Dan-Prüfung in Essen. Nach einer langen Vorbereitungszeit und einem anstrengenden Prüfungstag konnten sie die Prüfer überzeugen und tragen nun den nächst höheren Dan.
Am Samstagmittag kamen 20 Dan-Anwärter zusammen, um ihr Können zu beweisen. Auf drei Matten hieß es „Konzentration und auf geht‘s!“
Gleich zu Anfang einer Dan-Prüfung steht eine große Hürde - die Kata. Diese konnten einige mit Leichtigkeit, andere wiederum nur mit Mühe überwinden. Schon nicht einfach, wenn gleich zu Beginn einer Prüfung alles auf dem Spiel steht ohne Raum für große Patzer, denn eine Wiederholung gibt es hier nicht.
Hatte man die Kata hinter sich gelassen befand man sich aber noch lange nicht in sicheren Gewässern. Auch das Restprogramm weist einige Tücken auf. Der ein oder andere hat einen Black Out und kann sich an das so mühsam vorbereitete Programm nur schwer oder, noch schlimmer, gar nicht erinnern. Doch am Ende schafften es fast alle. Nur drei Teilnehmer hatten das Ziel nicht erreicht.
1. Dan: Oliver Kluwig, Max Küpers, Christian Marvin, Graewert, Sven Patrick Hülsmann, Andreas Minh Luu, Niklas Wiskandt und Lena Gierig.
2. Dan: Michael Hertlein.
3. Dan: Wilfried Wittkuhn, Silke Andree-Labsch, Daniela Egler, Ingo Gohrbandt, Philip Mähler, Andreas Sasse, Anika Krings und Rene Apel.
Die Prüfer: Winfried Leo, Dieter Schilling, Sergio Sessini, Volker Degenhart, Wilfried Marx, Friedhelm Buhren, Frank Schmidtke, Dieter Münnekhoff, Jörn Sinsilewski und Frank Labahn.
Text: Silke Schramm
Foto: Wolfgang Thies
- Kategorie: : Prüfungswesen