Ausbilder auf dem Prüfstand
In eine für sie ungewohnte Situation begaben sich fünf ReferentInnen am 29. April. Bei der Dan-Prüfung in Witten waren sie es, die eingehend beäugt und bewertet wurden und das Motto galt: „Nur keine Blöße geben.“Kata - das stand als erstes auf der Agenda des Prüfungstages und sorgte hier und da für manche Anspannung. Denn schließlich ist diese Form nicht üblich im Sportalltag der Judospezialisten. Die vorgegebenen Bewegungen stellte so manche Herausforderung dar. Alle fünf hatten sich im Vorfeld allerdings akribisch und umfangreich vorbereitet, denn schließlich wollten sie die bestmögliche Leistung bringen, so, wie sie es sonst von ihren Schützlingen fordern.
Für diese Vorbereitung hatten sie jede freie Minute in ihrem sonst vollgepackten Sportalltag genutzt, sodass sie eine respektable Kata zeigen konnten.
Weniger Schwierigkeiten bereitete das Restprogramm, denn schließlich sind Stand- und Bodentechniken das tägliche Brot. Auch die Theorie stellte keine große Hürde dar, weswegen am Ende des Tages alle Prüflinge ihren neuen Dan davontragen konnten. „Das NWJV kann stolz sein, solche Referenten zu haben,“ hieß es dann schließlich auch von den Prüfern „ihr seid die besten Multiplikatoren, die man sich nur denken kann.“
2. Dan: Benedict Römer
3. Dan: Lutz Behrla und Sara Eckert.
4. Dan: Stefan Oldenburg und Kai Kibusch.
Die Prüfer: Andreas Reeh, Hans-Werner Krämer und Stephan Bode
- Kategorie: : Prüfungswesen