Donnerstag, 15 September 2022

Zwei Medaillen für NRW-Judoka bei der Kata-Weltmeisterschaft in Krakow

Am 13. Und 14. September traf sich die Weltelite des Kata-Geschehens im polnischen Krakow. Von den elf deutschen Paaren kamen drei aus Nordrhein-Westfalen.

Am ersten Tag traten alle drei NRW-Paare auf die Matte. In der Ju no Kata konnten sich Wolfgang Dax-Romswinkel und Ulla Loosen sicher für die Finalrunde qualifizieren. Dort gab es dann am Ende ein sehr enges Ergebnis. Die beiden waren einen halben Punkt hinter den Weltmeistern Zaharia/Cheru aus Rumänien punktgleich mit dem Paar aus Spanien, wurden aber auf Platz drei gesetzt und holten so Bronze.

Im Wettbewerb der Katame no Kata konnte das Paar Miram Sikorra und Christian Steinert sich souverän als zweiter der Vorrunde für das Finale qualifizieren. Dort gelang ihnen noch eine Steigerung und sie konnten sich mit nur vier Punkten Abstand hinter dem niederländischen Paar van der Werff/Lefevere platzieren und wurden Vizeweltmeister.

In der Nage no Kata der Altersklasse U23 hatte das Paar Tia den Ridder und Tobias Klappert eine schwere Vorrunden-Gruppe. Dabei konnten sie sich leider nicht für die Finalrunde qualifizieren und schieden leider aus.

Titelfoto: Sebastian Frey (DJB), alle übrigen Fotos: Gebriela Sabau (IJF)