Samstag, 08 Juni 2024

Stützpunkt Dülmen mit 10 Judoka in Bochum am Start

Michael Hoffmann und Hans Urban zogen allerdings nicht den JudoGi sondern Anzug und Krawatte an. Sie waren bei den Meisterschaften als Wertungsrichter im Einsatz.

Anders die acht verbliebenen Dülmener.

Als Erste mussten Carina Niemeier und Andreas Klimaschewski in der Nage-No-Kata ID Judo ran. Sie haben als Katapaar erst vor zwei Monaten zusammengefunden und zeigten sich gegenüber den Special Olympics vor ein paar Wochen stark verbessert. Nur zwei Pünktchen trennten sie am Ende von Platz 1.

Ebenfalls den Silberrang konnten sich Bertram Rulle und Peter Klingner in der Juno-Kata sichern. An den späteren Siegern führte kein Weg vorbei, trotzdem war Bertram mehr als zufrieden. Reichte seine Leistung doch um das Fach Kata für seine nächste Danprüfung als bestanden abzuhaken.

Parallel dazu fand auf der zweiten Matte der Wettbewerb der Jugend in der Nage-No-Kata statt. Die ersten drei Gruppen waren zu demonstrieren. Clara Ronig und David Vahrenholz traten hier an. Leider hat sich ein Nervositätsfehler eingeschlichen, der den beiden eine bessere Platzierung verwehrte. Letzlich spran Bronze bei den diesjährigen Meisterschaften heraus. Das vierte „Dülmener“ Paar startete in der Kodokan Goshin Jutsu. Leah Pauluhn und Fabian Grunau, in diesem Jahr erstmalig in den Landeskader berufen, ließen nichts anbrennen und sicherten sich souverän den ersten Platz.

Schon in zwei Wochen geht es weiter. Dann stehen die Deutschen in erlangen an und auch der Kata Stützpunkt Dülmen wird dort mit einigen Judoka vertreten sein.

Text und Fotos: Katastützpunkt Dülmen