Die Judowelt trauert um Stefan Hackl, Schatzmeister des NWDK
Stefan Hackl, unser langjähriger Weggefährte und Freund, hat uns völlig unerwartet im Alter von 71 Jahren verlassen.
Stefan war ein Urgestein in der Judo-Szene von Nordrhein-Westfalen. Nach aktiver Wettkampflaufbahn, in den sechziger und frühen siebziger Jahren, stand er lange Jahre als Kampfrichter auf der Matte.
Als sein Verein, der JC Kempen, in eine Krise geriet, brachte er sich in die Vorstandsarbeit ein und wurde zunächst zweiter Vorsitzender und später Abteilungsleiter. Neben der Abteilungsleiter-Funktion sprang er dem NWDK im Jahr 2011 bei und half dem Vorstand bis heute als Schatzmeister den Verband finanziell in ruhige Gefilde zu führen. Seinen geplanten Rückzug ins Private und die Übergabe an einen Nachfolger konnte er selbst nicht mehr erleben.
Stefan stand uns sehr nahe und wir sind fassungslos über den Verlust. Er war ein toller Freund und ein wertvoller, stets offener und ehrlicher Vorstandskollege. In den fast 10 Jahren seiner Tätigkeit für das NWDK, war er stets absolut zuverlässig und immer aufrichtig im Sinne des Verbandes. Man könnte hier noch viele Worte schreiben, aber keines würde annähernd den Verlust ausdrücken, den wir empfinden. Stefan hinterlässt eine Lücke, die nur schwer auszufüllen ist. Sein Wirken wird noch lange nachhallen und wir werden ihn als Judoka, Freund und Vorstandskameraden niemals vergessen.
Wir würden so gerne Hajime sagen, aber es bleibt uns hier nur ein leises Soremade.
Wilfried Marx
Präsident NWDK
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