Sieben auf einen Streich
Überschaubar war die Teilnehmerzahl bei der ersten Dan-Prüfung nach den Sommerferien. Lediglich sieben Judoka hatten es letztendlich zu dem Termin geschafft. Sie alle konnten den Tag erfolgreich abschließen.Verletzungen oder Corona verhinderten eine höhere Prüfungsgruppe. So blieb genug Zeit, alle auf Herz und Nieren zu prüfen, um zu sehen, ob sich die Dan-Aspiranten zumindest ausreichend auf den großen Tag vorbereitet hatten.
Waren die Trainingseinheiten in der Vorbereitung noch so umfänglich, ergriff so manchen Dan-Anwärter am Prüfungstag dann doch die Nervosität – schließlich kam es jetzt drauf an. So gab es bei der Kata den ein oder anderen Blackout oder so manche unsaubere Technik. Nichts aber so gravierend, um einen Prüfling schon nach dem ersten Prüfungsfach nach Hause zu schicken, schließlich gab es noch genug Möglichkeiten, dieses Fach auszugleichen und mit seinem Judo zu glänzen.
Das passierte bei den strittigen Kandidaten bereits im Standprogramm. Ob Würfe, Konter, Kombinationen, Finten oder Spezialtechnik - hier lief alles wie am Schnürchen. Natürlich tat das der Nervosität keinen Abbruch, denn schließlich war die Prüfung noch lange nicht vorbei und gerade das theoretische Erklären ist nicht jedermanns Sache. Nichtsdestotrotz konnten die Teilnehmer auch hier eine solide Leistung vorweisen, was sie schließlich zum letzten Prüfungfach, dem Bodenprogramm, brachte.
Genauso wie im Stand hatte sich hier jeder gut vorbereitet, sodass am Ende des Tages alle die Prüfung bestehen konnten.
1. Dan: Lea Nimz, Karsten Sewczyk, Bjarne Tempel, Björn Wormuth, Helena Sophia Zabel.
4. Dan: Gerado Balsamo und Fabian Dargel.
Die Prüfer: Stephan Bode, Volker Gößling und Mannfred Halverscheid
- Kategorie: : Prüfungswesen