Donnerstag, 23 Juni 2022

Selbstverteidigungslehrgang in Aachen: Was ist erlaubt wenn...?

Bei bestem Jülicher Judowetter startete am Samstag, 11. Juni der Selbstverteidigungslehrgang des NWDK im Kreis Aachen pünktlich um 10:00 Uhr.

Der Referent Mirco Fabig (6. Dan Judo, 1. Dan Ju-Jutsu) aus Dortmund eröffnete die Veranstaltung und fesselte die Teilnehmer von Beginn an mit anschaulichen Beispielen aus der Theorie, und mit Blick auf die Gesetzgebung: „…was ist erlaubt wenn…?“

Nach der kurzweiligen Einführung folgte der praktische Teil der Selbstverteidigung. Der Bezug zum Judo wurde jederzeit vermittelt und erklärt. Die Herkunft der Technik wurde so herausgearbeitet, dass die Transferleistung vom Judo zur Selbstverteidigung jedem verständlich war. So wurde den Teilnehmern beispielsweise vermittelt wie man Ko-Uchi-Makikomi mit den Händen werfen kann.

Nach dem Standprogramm wurde pünktlich die Mittagspause eingeläutet. Mit Pizza und viel frischer Luft konnte man sich für das Nachmittagsprogramm im Boden stärken. Im Anschluss an die Pause ging es dann mit dem Komplex „Übergang vom Stand in den Boden“ und dem Bodenprogramm weiter. Hier wurde den Teilnehmern aufgezeigt, dass es immer einen Weg gibt sich zu verteidigen, auch wenn man in der Unterlage ist.

Zum Abschluss wurden die Teilnehmer einem Stresstest ausgesetzt, hier konnte jeder noch einmal für sich selbst feststellen, wie sattelfest die erlernten Techniken saßen.

Fotos: Leander Fürst