Kata-Wertungsrichter bilden sich fort
Informationen, Neuerungen und Austausch standen in Witten im Mittelpunkt.Das vergangene Wochenende sah nicht nur spannende Kämpfe am Kälberweg in Witten, sondern auch die Wertungsrichtergilde aus NRW zur Fortbildung.
Jose Pereira hatte seine Kollegen ins Dojo der SUA eingeladen, um sie auf den neusten Stand der Anforderungen an Katawertungsrichter zu bringen. So begann der Lehrgang auch mit den Neuerungen aus IJF und EJU. Da die meisten Aspekte eher redaktioneller Natur waren, so wurden z.B. Abschlusstechniken mit einem konkreten Namen benannt, konnte dieser Theorieteil sehr kurzgehalten werden.
„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gestellt.“
So könnte man im übertragenen Sinne den zweiten, praktischen Teil des Lehrgangs umschreiben. Auf dem Programm stand die Katame-No-Kata. Die Teilnehmenden sollten sich die Techniken aus Tori und Ukesicht erarbeiten und später einzeln davon im Auditorium vorstellen. Mit Yussuf Arslan stand Jose ein erfahrener Referent, aber auch langjähriger Katawettkämpfer zur Seite. So konnten die Techniken aus der Sicht von Wertungsrichtern und Wettkämpfern betrachtet werden. Dieser Austausch, mit Sebastian Bergmann war noch ein weiteres aktuelles Katakadermitglied anwesend, wurde von allen sehr positiv aufgenommen.
Nach gut fünf Stunden auf der Matte endete der Lehrgang mit der Übergabe der Lizenzaufnäher. Diese werden dann das Jackett jedes Einzelnen zieren, wenn die Landesmeisterschaft am 18. Mai in Werl stattfinden wird.
Text: Hans Urban
- Kategorie: : Kata