Katastützpunkt Düsseldorf feierlich eröffnet
Zuerst bedankte sich Dieter bei Yussuf Arslan, der den Stützpunkt aufgebaut und zuerst mitbetreut hat, neben seinem eigenen Stützpunkt in Essen. Apropos Stützpunkte. Mittlerweile sind alle 5 Katazentren im Einsatz und um so schöner, dass am heutigen Tage alle Stützpunktleiter auch in Düsseldorf anwesend waren. Diese hatten dann beim gemeinsamen Training auch alle Hände voll zu tun. Wann hat man als Katainteressierter schon mal die Gelegenheit eine solche Dichte an Katawissen zu erleben.
Jörn Stermann Sinsilewski gab bereitwillig Auskunft über die klassische Kunst der Selbstverteidigung Kime-No-Kata. Der mehrfache deutsche Meister Yussuf Arslan war natürlich bei der Nage-No-Kata voll in seinem Element. Lehrwart Jose Pereira konnte sein Wissen über die Katame-No-Kata sehr gut an die Frau und den Mann bringen und Dieter Münnekhoff, der neben Düsseldorf auch Dülmen leitet, zeigte sein ganzes Können in der Vermittlung von Juno-Kata. Alles natürlich unter den wachsamen Augen von Wolfgang Thies unserem Prüfungsreferenten, auch er hat sich vor Jahren schon in die Analen der deutschen Katameister eingetragen. Stichwort „Deutsche Katameister“. Einer hatte sich sozusagen auch noch ins Dojo „geschlichen“. Dieter Kempkes aus Krefeld, einigen noch als Spezialist der Kime-No-Kata und der Kodokan Goshin Jutsu bekannt, wird seinen Namensvetter beim Stützpunkttraining unterstützen.
Ach ja, die offizielle Schildübergabe fand natürlich auch noch statt. Präsident Wilfried Marx hatte sichtlich Freude daran, dass nun auch in Düsseldorf eine Kataplakette an der Wand hängen wird.
Alles in allem eine runde Veranstaltung und wenn man gesehen hat, mit welcher Begeisterung hier Kata geübt wurde, der konnte feststellen, dass der Schritt Stützpunkte für den Katabereich zu schaffen, genau der richtige war.
In diesem Sinne: Hajime
Text und Fotos: Katastützpunkt Düsseldorf
