Ehrensache(n)
Die Delegiertenversammlung 2019 bot die passende Kulisse, um einige verdiente Judoka zu würdigen. Insgesamt sechs NWDK-Mitglieder hatten sich diese Wertschätzung redlich verdient.
Es gibt verschiedene Wege, wie der Verband einmal Danke an diejenigen sagen kann, die sich seit Jahren für den Judosport einsetzen.
Ein Weg führt über die Kreisversammlung und über den Antrag dieser Versammlung auf den nächst höheren Dan.
Michael Schwarzkopf und Christian Erbslöh kamen über diesen Weg. Ihnen verlieh das NWDK-Präsidium jeweils den 2. Dan und übergab Ihnen feierlich ihre Urkunden. „Wenn es irgendwie möglich ist, wollen wir die Übergabe der Dan-Urkunde in einem feierlichen Umfeld vornehmen“, bemerkte Wilfried Marx „schließlich ist dies schon ein ganz besonderer Moment.“
Als Anerkennung für Ihre Verdienste im Kata-Bereich überreichte das Präsidium den Weltmeistern Jenny Goldschmidt und Sebastian Bergmann Blumensträuße. „Diese beiden stehen stellvertretend für das gesamte NWD-Kata-Team, was in den letzten Jahren fantastische Arbeit geleistet hat. Leider können heute nicht alle hier sein“, erklärte Edgar Korthauer.
Die Ehrenmitgliedschaft für die Funktionäre Armin Quast und Edgar Korthauer hatte der NWDK-Verbandsrat ohne das Wissen der beiden beantragt und genehmigt.
Armin Quast war 27 Jahre Vorsitzender des NWDK-Rechtsauschusses und hat den Verein somit maßgeblich mit geprägt. 2019 stand er nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. „Ich möchte aufhören, solange man mich noch vermisst“, begründete der Jurist seine Entscheidung mit einem zwinkernden Auge.
Auch Edgar Korthauer kandidierte nicht noch einmal für sein bisheriges Amt. 2011 war er zum ersten Mal zum Präsidenten des NWDK gewählt worden. „Eine schwierige Zeit für den Verein“, erinnerte sich Korthauer. Doch mit einem guten Team und viel Engagement machte sich der Essener ans Werk und führte das Kollegium aus dem Tal hinaus.
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