Der Herbst bringt bunte Blätter und schwarze Gürtel
16 Judoka wollten in Leverkusen die Prüfung bestehen, wobei es um den ersten bis dritten Dan ging. Auf zwei Matten mussten die Dan-Anwärter Ihr Können und Wissen beweisen, was 14 von ihnen auch gelang.Zum Beginn des langen Prüfungstages lag eine gewisse Anspannung in der Luft. Schließlich stand eine große Herausforderung für die Prüflinge an, die es zu bewältigen gab. Besonders die Braungurte wussten nicht so recht, was auf sie zukommen würde, denn so eine Dan-Prüfung stellt gerade für Dan-Neulinge eine gewisse Unberechenbarkeit dar. Aber auch für die Dan-Anwärter mit Erfahrung ist jede Prüfung wieder erneut aufregend.
Schon die Kata stellt für so manchen eine riesige Hürde dar, die es zu überwinden gilt. Natürlich gibt es bereits im Kyu-Prüfungprogramm das Prüfungsfach Kata, aber hier werden nur einzelne Gruppen abgefragt und auch nicht so strikt wie bei einer Dan-Prüfung begutachtet.
Mit ihrer Kata konnten nicht alle die Prüfer vollends überzeugen, vielleicht auch, weil die Aufregung zu groß war. Einige Wackelkandidaten mussten dann zusehen, dass sie im Restprogramm noch einmal Gas gaben, was dann auch für die meisten von Erfolg gekrönt war.
Zwei Teilnehmer konnten das Ziel nicht erreichen.
1. Dan: Cedric Bertram, Michael Laut, Paula Suarez, Elias Honoré, Holger Schaffer, Marina Olbrisch und Anika Weber.
2. Dan: Marcel Brunsfeld, Christian von der Heiden, Alexander Prinz , Anja Hendricks und Milena Krause.
3. Dan: Raúl Fornet und Stefan Ziegler.
Die Prüfer: Jörn Stermann Sinsilewski, Jörg Wolter , Renato Esauni, Joachim Jäger, Godula Thiemann und Volker Degenhart.
Fotos: Wolfgang Thies
Text: Silke Schramm
- Kategorie: : NWDK, Prüfungswesen