Dan-Prüfung in Düsseldorf
Der Prüfungstag begann wie gewohnt mit der Kata. Alle wollten bei den Prüfungskommissionen direkt einen guten Eindruck hinterlassen und mit einer guten Leistung im ersten Prüfungsfach starten. Eine gute Kata ist eine perfekte Ausgangslage für den weiteren Verlauf der Prüfung. Ist sie allerdings nicht so gut, muss man dann alles geben, um die Prüfer doch noch zu überzeugen, dass man sich gut vorbereitet hat und dass man „reif“ für den erstrebten Dan ist. Eine unsicher gelaufene Kata hinterläßt einen unsicheren Eindruck bei den Prüfern und den gilt es dann umzukehren.
In Düsseldorf sahen die drei Prüfungskommissionen schwankende Leistungen. Viel Licht aber auch Schatten, wie man so schön sagt. Nichtsdestotrotz waren alle Darbietungen gut genug, um das nächste Prüfungsfach zu erreichen.
Und nun galt es, schlechte Leistungen auszugleichen. Am besten gleich mit einem perfekten Standprogramm. Besonders die Spezialtechnik bietet viel Raum, um sein Können und Wissen unter Beweis zu stellen, schließlich sollte man den eigenen Wurf in Perfektion beherrschen und sich damit auch besonders gut auskennen. Die letzte Chance zum Ausgleich bietet das Bodenprogramm, aber wer will schon auf der Zielgeraden eben noch so die Prüfung bestehen. Schließlich gelang es allen, die Prüfer restlos zu überzeugen, sodass alle Prüflinge bestanden.
1. Dan: Cara Maria Josephine Barz, Achim Becker, Anna Buitenhuis, Dieter Drees, Thomas Engel, Jacqueline Geurtz, Holger Haufe, Lina Sophie Hußong, Joris Kaiser, Peter Klingner, Sophie Lohmann, Matthias Lübben, Jan-Lukas Menne, Klaus Selber, Claudia Vogt und Sophia Amelie Wintergalen
2. Dan: Devin Bingham, Lukas Bonfert, Daniela Göbel, Jürgen Oestmann, Valerij Scherer, Stefan Völker
3. Dan: Niels Krebsfänger, Birgit Mannel und Benedikt Zeitz.
Die Prüfer: Edgar Korthauer, Dieter Münnekhoff, Wilfried Marx, Manuel Minkwitz, Sebastian Bergmann, Miriam Sikora, Karl-Heinz Bartsch, Christian Steinert und Max Novak.
- Kategorie: : NWDK, Prüfungswesen
