Dan-Prüfung im Münster
Über mehrere Stunden zeigten die 24 Dan-Anwärter ihr Können und so attestierten die drei Prüfungskommissionen ihnen eine ordentliche und hinreichende Leistung. Alles Bangen und Hoffen hatte sich somit bei der Dan-Prüfung in Münster schließlich gelohnt.Am Ende eines langen Prüfungstages fiel so mancher Stein vom Herzen. Die Dan-Aspiranten beklatschten und beglückwünschten sich nach bestandener Prüfung gegenseitig. Trotz ein paar Zitterpartien zogen sie letztlich mit ihrem neuen Dan-Grad davon.
Gerade in der ersten Hälfte der Prüfung – der Kata - hätte hier so mancher noch ein Schippchen drauflegen müssen, denn gerade hier ist es schwer, zu bestehen. Und so waren einige Teilnehmer in der zweiten Hälfte – Stand-, Boden-, und Theorieprogramm – gefragt, umzuschalten und die Wende einzuleiten. Dank Einsatz ihrer Judo-Fähigkeiten, konnten sie den Tag aber doch noch erfolgreich abschließen.
Über die vielen Teilnehmer freute sich der NWDK-Prüfungsreferent Wolfgang Thies. Dies sei eine positive Tendenz für das Jahr 2022. Die Prüflinge haben sich wohl an die coronabedingten Umstände gewöhnt und fänden Möglichkeiten, sich entsprechend vorzubereiten.
1. Dan: Finn Krämer, Lamido Sow, Marie Plattfaut, Till Darius Scheida, Stephan Erdelhoff, Lara Schulte, Lina Hüls, Marie-Christin Maier, Melina Kirchhoff, Lennart Boes, Paul Seck, Fabian Frölich, Timm Miebach und Annalena Stapper.
2. Dan: Nicole Gaa, Lara Friedrich, Sirotullo Ikramov, Bastian Peters, Frederic van Dyk, Kevin Werchau Benjamin Wiens, Christof Duhme und Kristina Duhme.
4. Dan: Julia Drinhaus.
Die Prüfer: José Pereira, Dieter Münnekhoff, Sergio Sessini, Heinz Aschhoff, Michael Kaempf, Harald Kletke, Manuel Minkwitz, Yannick Covijn und Maik Landgrafe
Fotos: Wolfgang Thies
- Kategorie: : Prüfungswesen