Montag, 04 März 2019

Bronze für NRW bei Kata-Turnier in Belgien

Starke Konkurrenz und Verletzungspech verhinderten ein noch besseres Abschneiden der NRW-Paare beim EJU-Kata-Turnier in Brüssel. Dennoch war der Lehrwart des NWDK José Pereira hochzufrieden mit seinen Schützlingen und der errungenen Medaille.

An den Start des hochdekorierten Kata-Wettbewerbs gingen insgesamt 156 Teilnehmer aus 17 Nationen. Aus Nordrhein-Westfalen wollten es vier Paare auf das Treppchen schaffen.

In der Kodokan Goshin Jutsu blieben Jenny Goldschmidt mit ihrem Partner Sebastian Bergmann bedingt durch eine stark besetzte Vorrundengruppe hinter den Erwartungen zurück. Die Paare aus Belgien und Spanien waren hier einfach unschlagbar und machten das Finale unter sich aus.

Auch die Paarung Volker Degenhart und Jörn Sternmann-Sinsilewsi, die zum ersten Mal in der Kodokan Goshin Jutsu bei diesem Turnier angetreten waren, scheiterten bereits an der erstklassigen Konkurrenz in der Vorrunde.

Das Pech ereilte das Team in der Katame-no-kata. Gleich bei der Haltegriffgruppe verletzte sich Sergio Sessini so schwer, dass er das Turnier mit seinem Kata-Partner Yusuf Arslan vorzeitig nach der Vorrunde beenden musste.

Besser lief es für das Duo Miriam Sikora und Christian Stienert (Foto) mit ihrer Katame-no-kata. Sie konnten sich in einer hochklassigen besetzten Gruppe für das Finale qualifizieren. Dort trafen Sie dann auf den amtierenden Europameister aus Belgien, den Vize-Weltmeister aus Spanien und den WM-Fünftplatzierten aus Kanada. Mit einer vortrefflichen Leistung wussten sie die Wertungsrichter zu überzeugen, belegten den dritten Platz und bewiesen somit, dass sie durchaus mit der Weltspitze mithalten können.

 

Foto: José Pereira